Ceres, ein Klimatechnologieunternehmen, hat einen Vertrag mit Shell unterzeichnet, um ein Festoxid-Elektrolyseurmodul (SOEC) mit einer Leistung von 10 MW zur Produktion von grünem Wasserstoff zu entwickeln. Dieses Projekt baut auf den Daten und Erkenntnissen auf, die beim bestehenden Demonstrationsprojekt von Ceres im F&E-Zentrum von Shell in Bangalore, Indien, gesammelt wurden.
Das Ziel ist die Entwicklung eines Moduls, das auf 100 MW skaliert und in industrielle Anlagen integriert werden kann, um nachhaltige Kraftstoffe wie synthetische Kraftstoffe, Ammoniak und grünen Stahl zu produzieren. Durch die Nutzung von Daten aus dem 1-MW-Demonstrationsprojekt strebt das Programm eine kommerziell wettbewerbsfähige und skalierbare Lösung an.
Die SOEC-Technologie von Ceres ermöglicht eine deutliche Effizienzsteigerung, insbesondere in Kombination mit Abwärme aus industriellen Prozessen. Das Ziel ist es, einen Wirkungsgrad auf Modulebene von weniger als 36 kWh pro kg Wasserstoff zu erreichen, was den EU-Technologiezielen für SOE 2030 entspricht.
Phil Caldwell, Chief Executive von Ceres, betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit mit Shell und betonte das Engagement von Ceres für kontinuierliche Innovationen, um den Anforderungen auf dem Markt für grünen Wasserstoff gerecht zu werden.